Geocaching 
erklären wir, wenn man uns fragt so:
Wir holen uns geographische Koordinaten aus dem Internet, z.B. von  Groundspeak oder Opencaching, und fahren zu diesen Orten, um an diesen Koordinaten Schätze zu finden. Diese Schätze sind aber nicht Gold, Juwelen und Edelsteine, sondern eher Plastikdosen, Filmdosen, Munitionskisten, die an interessanten und/oder schönen Orten versteckt wurden. Der Inhalt dieser Schätze besteht immer aus einem Logbuch, in das sich der Finder einträgt und dazu in der Regel noch kleine Gegenstände zum Tauschen. 

Man geht nicht immer die gleiche Runde auf seinen Spaziergängen
, bei denen man in der Regel jedesmal die Kinder motivieren muß, daran Gefallen zu finden. Hier stellt es sich anders dar, die Kinder gehen freiwillig die Strecken zu den Caches, weil sie wissen das am Ende eine Dose auf sie wartet, in der neue interessante Gegenstände liegen können, die sie gegen Gegenstände, an denen sie das Interesse verloren haben, eintauschen können. Gerade das Tauschen von Gegenständen hat das Interesse bei meinen Kindern für das Geocachen geweckt.

Es ist die Kombination aus Technik und Natur, die es so interessant macht. Man sucht sich zu Hause am PC in Ruhe die Caches aus, die man heben möchte. Die Koordianaten werden dann in das GPSr übertragen und die Beschreibung des Caches druckt man sich aus. Damit hat man eigentlich alles was man für das Geocachen braucht. Jetzt muss man sich nur noch dorthin in die Natur begeben und den Cache suchen und schlußendlich auch finden.